Erkältung, Grippe – oder doch Corona?

Was jetzt in jede Winter-Hausapotheke gehört

Niederdorfelden, 14. November 2022

Der Hals kratzt, die Nase läuft – ein grippaler Infekt ist im Anmarsch. Schon wieder! Das nervt, ist aber aktuell alles andere als ungewöhnlich. Bis zu viermal jährlich erkälten sich Erwachsene im Schnitt. Doch nicht nur eine Erkältung, sondern auch Grippe und Corona stellen das Immunsystem in diesem Winter wieder vor große Herausforderungen.

„Da sich viele der Symptome bei Erkältung, Influenza und Covid stark ähneln, empfiehlt es sich, eine gut ausgestattete Hausapotheke für den Winter vorzubereiten“, sagt Richard Engelhard, Geschäftsführer von Engelhard Arzneimittel. Vor allem auch, da es bei manchen Medikamenten zu Lieferengpässen kommen kann. Doch was gehört in die Hausapotheke für die kalte Jahreszeit, um Corona und Co. schnell und zuverlässig zu behandeln?

  • Mit abschwellenden Nasentropfen und -sprays lässt sich bei Schnupfen die Schleimhaut der Nase gut befeuchten. Jedoch sollten Nasensprays nie länger als eine Woche genommen werden.
  • Hustenlösende Mittel auf pflanzlicher Basis lindern den Hustenreiz, lösen den festsitzenden Schleim und unterstützen das Abhusten.
  • Lutschtabletten oder Kräuterpastillen befeuchten die Mundschleimhaut und lindern so die Halsschmerzen.
  • Fiebersenkende und schmerzstillende Mittel sind ebenso wichtig wie ein Fieberthermometer. Steigt bei einem Erwachsenen die Temperatur auf über 39 Grad an, kann es notwendig werden, das Fieber medikamentös zu senken.
  • Magen-Darm-Beschwerden in Form von Durchfallerkrankungen und Bauchschmerzen sind in einigen Fällen Begleiterscheinungen einer Corona-Infektion. Elektrolyte können helfen.
  • FFP2- oder medizinische Masken sollten vor allem dort getragen werden, wo viele Menschen in geschlossenen Räumen zusammenkommen.
  • Coronatests für zu Hause sind zwar nicht so zuverlässig wie PCR-Tests, können aber in vielen Fällen eine Covid-Erkrankung anzeigen.
  • Vor allem, wenn man viel unterwegs ist und keine Möglichkeit zum Händewaschen, sollten die Hände mit Desinfektionsmittel eingerieben werden. Wichtig ist es, ein Mittel mit rückfettenden Substanzen zu wählen, damit die Haut nicht austrocknet.
  • Eine Wärmflasche hilft gegen kalte Füße oder Bauchschmerzen. Wer einen Teelöffel normales Haushaltssalz mit dem Wasser aufkocht, hat länger einen wärmenden Effekt. Das Salz speichert die Wärme besser und sorgt dafür, dass die Wärmflasche langsamer abkühlt.

Worin sich die Symptome unterscheiden

Ist die Hausapotheke mit den richtigen Mitteln gefüllt, lassen sich die Symptome gut behandeln. Doch worin unterscheiden sich Erkältung, Grippe und Corona in ihrem Verlauf? „Eine Erkältung ist vor allem geprägt durch typische Symptome wie Halsschmerzen und Schnupfen, die sich eher langsam und ansteigend entwickeln“, weiß Richard Engelhard. Eine Grippe beginnt meist mit Frösteln und starkem Krankheitsgefühl, auch Glieder- und Kopfschmerzen sind typisch. Hinzu kann Fieber mit bis zu 40 Grad kommen.

Wer sich mit der derzeit vorherrschenden Omikron-Variante des Corona-Virus infiziert hat, ist häufig von Husten, Fieber, Schnupfen, Halsschmerzen, Heiserkeit, Kopfschmerzen und starker Müdigkeit betroffen. Viele Symptome, die derer einer Erkältung stark ähneln. „Um sicherzugehen, sollten Erkrankte bei Erkältungs- oder Grippe-Symptomen noch immer einen Corona-Test machen, um Gewissheit zu haben“, empfiehlt Richard Engelhard.
(Redakteurin Désirée Stobbe)

 

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Über Engelhard

Als einer der führenden Markenhersteller im OTC-Bereich erforscht und entwickelt Engelhard Markenarzneimittel aus Wirkstoffen, die zu den besten ihrer Klasse zählen. Das Ergebnis sind international führende Marken wie Prospan®, Sinolpan®, isla®, Tyrosur® und Velgastin® (www.engelhard.de//pflichtangaben-1) die nach höchsten Qualitätsstandards in Deutschland hergestellt und in mehr als 100 Ländern vertrieben werden. Die Kernkompetenzen des 1872 aus einer Apotheke in Frankfurt heraus entstandenen Unternehmens liegen in den Bereichen Atemwegs- und Hauterkrankungen sowie Verdauungsprobleme. Dafür arbeiten mittlerweile mehr als 450 Mitarbeiter, die einen jährlichen Umsatz von ca. 110 Mio. € erwirtschaften. Mehr Informationen finden Sie auf www.engelhard.de.

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