Klimawandel macht Pollenallergikern immer früher zu schaffen

Steigende Temperaturen und erhöhte CO2-Konzentration verstärken Pollenflug

Niederdorfelden, 4. Februar 2020. Knapp 16 Prozent der deutschen Bevölkerung leiden an einer pollenbedingten Allergie.1 Dabei stellen viele Patienten fest, dass ihre Symptome immer früher auftreten. Eine zentrale Ursache dafür sehen Experten in der Klimaerwärmung – diese sorgt für einen früheren Blühbeginn der Vegetation sowie längere Pollenflugzeiten.2,3   Hinzu kommt, dass steigende Ozon-Werte die Qualität der Pollen beeinflussen, was zu einer Verstärkung der Symptome beim Menschen führen kann.3 Ziel einer Therapie ist es dann, die Beschwerden zu lindern, aber auch einer möglichen Chronifizierung vorzubeugen.4 Kommt es im Verlauf dennoch zu einer chronischen Sinusitis, können schleimlösende und entzündungshemmende Arzneimittel (z. B. Sinolpan) die Symptome lindern.

Der Klimawandel gehört gegenwärtig zu den größten globalen Herausforderungen. Sich daraus ergebende sozioökonomische Szenarien fallen unterschiedlich dramatisch aus. Es ist jedoch davon auszugehen, dass es zu Veränderungen kommen wird, die für jeden spürbar sein werden – und das vor allem mit Blick auf gesundheitliche Aspekte.

So hat der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur um 1,5° Celsius bereits jetzt Auswirkungen auf allergisch bedingte Atemwegserkrankungen wie Pollenallergien. Denn mildere Herbst- und Wintermonate sorgen für eine früher eintretende Blütezeit bestimmter Pflanzen. Neben einer höheren Lufttemperatur beeinflusst zudem der Anstieg der CO2-Konzentration die Quantität der Pollen, denn die chemische Verbindung steigert die Photosynthese und damit das generelle Wachstum von Pflanzen.

Schadstoffe wie Ozon wirken sich außerdem auch auf die Qualität der Pollen aus.  Wissenschaftler konnten zeigen, dass Pollen, die diesem Umweltschadstoff ausgesetzt sind, vermehrt allergieauslösende Proteine ausschütten – das kommt einer Immunreaktion der Pflanze gleich, bedeutet für den Menschen jedoch, dass die Allergiesymptome entsprechend stärker ausfallen können.

 

Längere und teils intensivere Beschwerdezeit

All diese Veränderungen haben zur Konsequenz, dass erste Patienten bereits in den klassischen Wintermonaten über Symptome einer Pollenallergie klagen.  Für sie verlängert sich also der Beschwerdezeitraum, teils fallen die Symptome intensiver aus. Zur lindernden Behandlung stehen dann verschiedene Präparate zur Verfügung. Dazu gehören bei akuten Beschwerden etwa lokal wirksame Antihistaminika, die in Nasensprays oder Augentropfen enthalten sind. Bei verstopfter Nase können auch abschwellende Nasensprays kurzfristig sinnvoll sein.

Grundsätzlich besteht bei länger anhaltenden Beschwerden oftmals die Gefahr einer Chronifizierung der Sinusitis. Kommt es dazu, ist es ratsam, auf ein Cineol-haltiges Präparat wie z. B.  Sinolpan zu setzen. Denn das darin enthaltene Cineol ist in der Lage, die Entzündung zu lindern, für einen ungehinderten Abtransport des Schleims zu sorgen – und so die Nase zu befreien und den Druckschmerz effektiv zu lindern.

 

Quellen

1 www.ecarf.org/wp-content/uploads/factsheetallergien-ueberarbeitet-v3-190924.pdf; aufgerufen am 30.01.2020

www.umweltbundesamt.de/themen/ambrosia-gefaehrliches-gewaechs-fuer-allergiker; aufgerufen am 30.01.2020

Frei T., Allergologie, Jahrgang 40, 2017 (8), S. 320-326.

Feng C.H. et al., The united allergic airway: Connections between allergic rhinitis,  asthma, and chronic sinusitis: Am J Rhinol Allergy 2012; 26, 187–190.

 

Pflichtangaben

Sinolpan 100 mg, Sinolpan forte 200 mg magensaftresistente Weichkapseln. Wirkstoff: Cineol. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung der Symptome bei Bronchitis und Erkältungskrankheiten der Atemwege. Zur Zusatzbehandlung bei chronischen und entzündlichen Erkrankungen der Atemwege, z. B. der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Warnhinweis: Enthält Sorbitol und Phospholipide aus Sojabohnen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand der Information: 02/2018. Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG, 61138 Niederdorfelden.

 

Bildmaterial

Kommen immer früher vor: pollenbedingte Allergien Bildquelle: © Adobe Stock, vectorfusionart
Sinolpan 100 mg magensaftresistente Weichkapseln eignen sich vor allem zur längeren Einnahme, z. B. bei chronischen Sinusitiden. Für akute Beschwerden gibt es Sinolpan forte 200 mg. Bilquelle: © Engelhard Arzneimittel, Abdruck bei Angabe der Quelle honorarfrei

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