„Tempo im Kampf gegen das Coronavirus aufbauen“

Um effektiver bei der Eindämmung des Coronavirus zu sein, unterstützt Engelhard die Forderung der Bundesärztekammer und des Deutschen Hausärzteverbandes, Impfungen bei Haus- und Betriebsärzten so schnell wie möglich umzusetzen.

„Die Corona-Impfung bei Haus- und Betriebsärzten muss so schnell wie möglich kommen – nur so kann Tempo bei der effektiven Bekämpfung des Virus aufgebaut werden“, sagt Geschäftsführer Richard Engelhard. Damit unterstützt Richard Engelhard, ebenfalls Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI), ausdrücklich die Forderungen der Bundesärztekammer und des Deutschen Hausärzteverbandes.

„Eine rasche Durchimpfung ist die größte Chance, die Corona-Pandemie zu besiegen, sagt Richard Engelhard. „Die Ärzte kennen durch ihren Praxisalltag und ihren Patientenkontakt die Realität besser als niemand sonst. Wir als Partner der Ärzte wissen das und bauen stets auf diese Expertise.“ Der Geschäftsführer des Pharmaunternehmens teilt daher die Einschätzung, dass schnellstens und in möglichst hoher Frequenz mit dem Impfen begonnen werden müsse.

Facharzt: „Corona-Impfung in der Praxis würde den Verlauf radikal ändern“

Diese Meinung teilt auch Joachim Heisters, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie: „Als Hausarzt endlich in der Praxis impfen zu können, würde den Pandemie-Verlauf radikal eindämmen.“ Gleichzeitig gehe die Aufklärung und Transparenz zu möglichen Nebenwirkungen von Impfstoffen vor – auch, wenn dadurch die Impfgeschwindigkeit zunächst niedriger als möglich bliebe.

Laut Joachim Heisters wäre es wünschenswert, wenn von den rund 110.000 niedergelassenen Praxen in Deutschland nur rund 50.000 impfen würden. „Nur dann können wir effektiven Einfluss auf den Verlauf der Corona-Pandemie nehmen“, sagt der Facharzt. „Jährlich impfen Hausärzte bis zu 20 Millionen Menschen in Deutschland gegen Influenza-Viren. Wir Ärzte haben die Routine und das Vertrauen unser Patienten.“

Aktuell kommen pro Woche noch rund 25 Corona-Verdachtsfälle in die Praxis von Joachim Heisters in Kamp-Lintfort. Bei positivem Testergebnis telefoniert der Facharzt täglich mit den Erkrankten, um gegebenenfalls eine frühzeitige stationäre Therapie einzuleiten. Joachim Heisters setzt zudem symptomatische Therapieoptionen ein: Teils sind das fiebersenkende Mittel, teils entzündungshemmende, expektorierende Medikamente.

Engelhard-Betriebsärztin ist bereit für Corona-Impfungen

Auch Dr. med. Kathrin Schneider, Fachärztin für Innere Medizin in Frankfurt am Main und Engelhard-Betriebsärztin, spricht sich dafür aus, die Haus- und Betriebsärzte beim Impfen zu berücksichtigen. „Sobald ich Impfstoff erhalte, kann und würde ich umgehend mit der Impfung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beginnen. So können die öffentlichen Impfzentren deutlich entlastet werden.“

Die Engelhard- Betriebsärztin hat 2020 bereits flächendeckend Grippeschutzimpfungen verabreicht – unter Hygienemaßnahmen gemäß Corona-Bedingungen. Ein Unternehmen wie Engelhard, mit einer Größe von rund 480 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, könnte somit in bis zu fünf Tagen komplett gegen das Coronavirus durchgeimpft sein.

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